handgearbeitetes Rundfibel-Set aus Messing

Set à 2 Stück

Replik einer Pferde-Fibel, die aus einer Grabung in der Wikinger-Stadt Birka stammt.

Die originale Pferde-Fibel wurde als Paar zusammen mit einer gespiegelten Fibel und weiteren wikingerzeitlichen Grabbeigaben im Kammergrab Bj 854 geborgen und sind ein außergewöhnlicher Einzelfund.

Die beiden Pferde-Fibeln wurden anstelle der sonst bei den Wikingern üblichen Ovalfibeln links und rechts unterhalb der Schultern gefunden, wo sie wohl dieselbe Funktion hatten, nämlich das Trägerkleid der Wikinger-Frau zu halten.

Anstelle von Granaten sind die Augen der Pferde mit rotem Glasfluss eingelegt.

Auf der Rückseite der Pferde-Fibel befindet sich eine stabile Nadel, die auch für kräftige Stoffe geeignet ist.

Die Abmessungen betragen 5,4 x 3,2 cm

Vermutlich stellt das historische Vorbld für diese Fibel einen der Raben Hugin und Munin dar, die den germanischen Gott Odin / Wotan auf seinen Wegen begleiteten. 

Die vendelzeitliche Vogel-Fibel ist nach Beschlägen gearbeitet, die auf der schwedischen Insel Gotland gefunden wurden und auf ca. 600 n. Chr. datieren.

Die beiden Raben-Fibeln gehören zeitlich in die Vendel-Zeit, die der Zeit der Wikinger direkt vorausging. Solche Vogel-Darstellungen finden sich in dieser Epoche sehr häufig und waren überall im germanischen Raum weit verbreitet. 

Abmessungen der Raben-Fibel: 5 x 3,4 cm.

Das historische Vorbild für diese detailgetreue Replik einer Wikinger-Pfauenfibel wurde in der dänischen Ortschaft Toftegård bei Vindinge Herred gefunden und datiert auf das 11. Jh. n. Chr. Neben dieser Pfauenfibel aus Dänemark ist auch eine weitere Fibel aus Trondheim (Norwegen) bekannt. Die Brosche ist heute im Besitz des dänischen Nationalmuseums Kopenhagen. 

Abmessungen: 5,5 x 4,5 cm.

Die wikingerzeitliche Gewandschließe zeigt einen in sich windenden Drachen im Urnes-Stil. Die Fibel ist aus Bronze und wird mithilfe einer sich auf der Rückseite befindlichen Nadel befestigt.

- Abmessung: ca. 4 x 4,6 cm 

- Material: Bronze

Drachenfibel aus der späten Wikingerzeit.

Als historisches Vorbild für diese Wikinger-Drachenfibel diente eine Abbildung aus der späten Wikingerzeit.

Auf der Rückseite der Wikinger-Drachenfibel befindet sich eine stabile Nadel, die auch für kräftige Stoffe geeignet ist.

Abmessungen Drachenfibel: 3,5 x 3,5 cm.

Diese filigran gestaltete Replik einer Wikinger-Fibel wurde nach dem Fund von Lindholm Hoeje nahe dem dänischen Aalborg gefertigt.

Die Brosche von Lindholm Hoeje (dän. Høje)  ist ein gutes Beispiel für den Tierstil der späten Wikingerzeit, den sogenannten Urnes-Stil.

Wikingerzeitlicher Schmuck wie die Urnes-Fibel aus Lindholm Hoeje wurde vermutlich mittig als Brosche zwischen den Schalenfibeln der Wikinger-Frauentracht getragen. Oder man verschloss damit den Hemdausschnitt am Gewand.

Abmessungen der Urnes-Fibel: 3,5 x 3 cm

Wikinger-Brosche mit Schlangen-Darstellung.

Als Vorbild für diese freie Interpretation stand ein Taufstein Pate, der eine Darstellung von Gunnar in der Schlangengrube zeigt. Laut der Sage wurde der Burgunden-König Gundahar (Gunther, Gunnar), von seinem Schwager Atli (Etzel, Atilla) den Schlangen vorgeworfen wurde, um ihn zur Preisgabe seines Schatzes zu bewegen. 

Auf der Rückseite der Wikinger-Brosche ist eine Öse angebracht, die zur Befestigung an einer Kette oder eines Lederbandes dienen kann.

Abmessungen: 5,8 x 4 cm.

Wikinger-Brosche in Form verschlungener Schlangen.

Abmessungen: 3,5 x 2,5 cm

Das Original dieser außergewöhnlichen Wikingerfibel im Borrestil wurde in den Ausgrabungen von Uppåkra in Südschweden gefunden und datiert auf das 10. Jh.

Diese Replik der Rautenfibel aus Uppåkra ist detailgetreu im Borrestil gearbeitet und sorgfältig poliert, so dass die feine Arbeit gut zur Geltung kommt. Die Spitzen der Raute endet in vier Tierköpfen. 

Möglicherweise symbolisierten diese Tierköpfe die vier Windrichtungen, die in der germanischen Edda als Nordri, Sudri, Austri und Westri bezeichnet werden und als eigene Wesenheiten angesehen wurden.

Abmessungen der Rautenfibel: 2,8 cm x 2,8 cm

Vogel-Fibel der Vendelzeit / Wikingerzeit aus Uppåkra.

Diese detailgetreue Replik einer eisenzeitlichen Vogel-Fibel ist nach einem Fund aus dem schwedischen Uppåkra gefertigt.

Die Vogel-Fibel stellt vermutlich einen Raben dar. Dieser Vogel wurde in der Eisenzeit und Wikingerzeit als Begleiter des Gottes Odin oftmals in Kunst und Schmuck thematisiert. Die Fibel datiert auf Mitte 7. oder Anfang 8. Jahrhundert.

Abmessungen der Vogelfibel: 5,5 x 2 cm.

Replik einer Walküren-Fibel, eine Wikinger-Brosche mit der Darstellung einer Waffen tragenden Frau und einem Krieger auf einem Pferd. 

Das Vorbild für diese Walküren-Fibel ist eine Wikinger-Brosche aus vergoldetem Silber mit Niello-Einlagen, die aus Storgården bei Tissø auf Seeland / Dänemark gefunden wurde und heute im Nationalmuseum Kopenhagen ausgestellt ist.

Die Walküren-Fibel wird auf das 9. bis 10. Jhd. datiert. Es wurden noch mehrere identischer Walküren-Fibeln aus der Wikingerzeit gefunden, unter anderem in Polen und in Haithabu.

Auf der Rückseite der Walküren-Fibel ist eine Öse angebracht, die zur Befestigung an einer Kette oder eines Lederbandes dienen kann.

Abmessungen: 4,5 x 3,5 cm.

Wikinger Fibel mit Knotenmuster aus Bronze 

Eine einteilige, runde Wikinger - Gewandschließe mit Knotenmuster, in dem Runen zu erkennen sind.  

Details:  

- Abmessung: Ø ca. 4 cm  

- Material: Bronze

wunderschöne, sehr fein verzierte Brosche im Wikinger-Stil

Details:

- Abmessung: Ø ca. 55 mm

- Nadel mit Sicherheitsverschluss

- Altsilber

Wikinger Brosche mit Drachenboot-Motiv, aus Bronze. Eine wikingerzeitliche Gewandschließe mit einem Drachenboot als Motiv.

Die Fibel ist aus Bronze gefertigt und wird mittels einer hinten angebrachten Nadel befestigt.

- Material: Bronze  

- Maße: ca. Ø 2,5 cm

Wikingerschiff-Fibel / Brosche von Bornholm.

Diese ausdrucksvolle Wikinger-Brosche wurde detailgetreu nach der Wikingerschiff-Fibel von Lillevang auf Bornholm / Dänemark gefertigt und entspricht in Form und Größe nahezu dem historischen Vorbild. 

Die Brosche wurde in einem Frauengrab gefunden und datiert auf das 9. Jh.

Auf der Rückseite befindet sich eine solide Nadelkonstruktion, die die Fibel auch für kräftige Stoffe geeignet macht, sowie eine Öse für eine Halskette.

Abmessungen: 5,5 x 3,8 cm.

Das Original dieser gleicharmigen Wikinger-Fibel aus dem 10. Jh. wurde in der wikingerzeitlichen Siedlung Birka gefunden, gelegen auf der schwedischen Insel Björkö im Mälarsee nahe Stockholm. 

Abmessungen der Fibel: 6,5 x 2,8 cm.

Das Original dieser wikingerzeitlichen Gleicharmfibel war ein Einzelfund und bestand aus reinem Silber. Die Fibel wurde in der schwarzen Erde der Wikinger-Siedlung Birka im Grab 501 gefunden und von Jan Petersen in der Abhandlung Vikingetide smykker, 1928, publiziert.

Der Typ dieser Fibel ist sehr selten und in der Wikingerzeit einzigartig und wurde vermutlich als sog. Gerätefibel getragen, also um Sachen an ihr am Kleid zu befestigen. Sie lässt sich aber auch sehr schön im Paar tragen.

Wikinger Gleicharmfibel Birka 

Das Original dieser Wikinger - Brosche wurde in Birka/Schweden gefunden und stammt ca. aus Ende des 9.- Anfang des 10. Jahrhunderts.Gleicharmige Fibeln dienten z.B. als Verschluss für leichte Umhänge oder als Aufnahme eines Schmuckgehänges auf der Mitte der Brust.Die Gleicharm - Fibel ist eine schöne Alternative zur sonst bei Wikingern gebräuchlichen Scheibenfibel.

Details:  

- Abmessung: ca. 6,6 x 2,1 cm 

Wikinger-Zungenfibel im Jellingstil aus Birka, die nach einem historischen Fund aus Birka gefertigt wurde, der auf das 9. Jahrhundert datiert.

Diese Wikinger-Zungenfibel aus Birka zeigt eine typische Darstellung im wikingerzeitlichen Jellingstil, bei der zwei vertikal angeordnete, bandartige Schlangenwesen in der Mitte von einem stilisierten Baum getrennt werden. 

Im Gegensatz zum historischen Vorbild mit 10 cm Länge hat diese Nachbildung die Abmessung 6 x 3 cm.

Diese Zungenfibel aus der Zeit der Wikinger wurde nach einem historischen Fund gefertigt, der auf das 9. Jahrhundert datiert.

Die Wikinger-Fibel zeigt eine typische Darstellung im sogenannten Borre-Stil, der sich im 9. Jahrhundert in Skandinavien großer Verbreitung erfreute.

Auf der Rückseite der Fibel ist eine stabile Nadel aus Bronze angebracht, die sich auch für schwere Stoffe eignet. An der Öse am Ende der Zungenfibel lässt sich zum Beispiel ein Perlengehänge anbringen oder eine Ketten mit einem Toilettenbesteck anhängen.

Die Abmessungen betragen 8,2 x 2,7 cm

Wikingerzeitliche Zungenfibel aus Norwegen wurde nach einem norwegischen Fund gefertigt, der südöstlich des Nordfjords in einem Grabhügel bei dem Ort Gryta gefunden wurde. Die Wikinger-Fibel zeigt eine außergewöhnliche Darstellung eines S-förmigen Tieres im sogenannten Jelling-Stil, das sich um sich selbst dreht und in seinen bandförmigen Körper beißt. Das Original befindet sich heute im Universitätsmuseum Bergen. An der Öse am unteren Ende der Fibel kann man Perlengehänge und Ketten oder Bänder mit einem Toilettenbesteck befestigen.

Abmessung: 7 x 5 cm.